Mont Ségure (Montségur)
Dieser Berg steht für die letzte Zuflucht der Katharer, die sich dem Zwang der katholischen Kirche - zur Unterwerfung und Annahme des katholischen Glaubens - widersetzten!
Viele Mythen über einen im nahe gelegenen See versenkten/ versteckten Schatz der Katharer kursieren unter Rosenkreuzern und anderen Gruppierungen, die sich mit dem Thema auseinander setzen.
Ich meinerseits glaube, dass es sich hier um einen geistigen Schatz handelt, nämlich die Gnosis und das unverfälschte Evangelium des Johannes.
Die Katharer hielten sich getreu an diese heilige Schrift und der Evangelist Johannes war ihr aufgestiegener Meister.
Am Fusse des Bugarach, genau auf jenem Feld wo einst viele Katharer ins Feuer der katholischen Inquisition gingen, errichteten wir mit den Kristallschalen wiederum einen grossen Kreis. Es war wieder ein wunderschöner und sonniger Tag.
Ich dachte mir, dass es hier viel Heilung für das den Katharern angetane Leid brauchen werde und stimmte mich ein, die Opfer-Täter-Themen aufzulösen. Doch wider Erwarten wurde ich hier eines Besseren belehrt! Mitten in der Zeremonie erschienen um uns herum die Katharer, in bunten regenbogenfarbenen Kleidern. Ich erhielt die Information: „Wir sind alle Katharer!“ Es war ein herrliches und friedvolles Gefühl, zu diesem Kreis zu gehören; alle waren voller Glück! Plötzlich erblickte ich Johannes, wie er im Kreis herum ging und allen sein Evangelium, seine gnostische Weisheit, in Form einer Schriftrolle in den Kragen des Hemdes steckte. Er impfte sozusagen unser Hals-Chakra mit seiner Weisheit. Aus den Seelenebenen der Katharer kam in Anwesenheit der Inquisitoren folgende Information: „Wir Katharer haben hier im Feuer den Aufstieg gemacht, wir gingen freiwillig ins Feuer, da wir uns so durchs Feuer taufen und die Stränge der physischen Existenz endgültig abschneiden konnten. Wir sind frei! Dies dank jenen Brüder- und Schwester-Seelen, die uns hier verbrannten! Danke! Die meisten von uns schafften diese letzte Seelenprüfung und konnten die Erdmatrix und das Rad des Karma verlassen! Danke! Weil wir uns unserer wahren Existenz voll bewusst waren ist hier kein Leid zu finden!“
Ich war voller Staunen und sehr berührt! Dieser Ort ist seitdem wohl ein sehr geheiligter Ort und ich war tief beeindruckt von der Schönheit und dem Frieden, der sich mir hier zeigte! Hier habe ich mehr mitgenommen als hingebracht! Ich bewundere den Mut und die Vollkommenheit den die Katharer in jenen dunklen Zeiten zu leben im Stande gewesen waren! Einige von ihnen sind sicher als Menschenlehrer und Meister freiwillig zurückgekehrt. Viele haben wohl den Planeten und die Matrix verlassen.
Nach dieser Zeremonie gab ich dem Initiator des Circle-of-sound meine Guru-Halskette und sagte zu ihm: „Du bist der beste Guru, den ich kenne! Du hast ohne komplizierte traditionelle Rituale geschafft, was viele nicht geschafft haben, eine weltweite, freiwillige, selbstinszenierende Vernetzung von grossartigen Menschen! Eine einfache Zeremonie mit einer unglaublichen Wirkung, an der jeder teilnehmen kann!“
Ich war dankbar, auf diese Weise meinen Dienst an den „Heiligen Rädern“ in Südfrankreichs Landschaftstempel getan zu haben und uns gegenseitig beflügeln zu können!