Heilige Räder

Du befindest di auf dem Strahl mit der Qualität der Heiligen Reife, der sich mit dem Schwingungsring  011 kreuzt

Tao der Hippogreif

Der Adlermensch und der Centaur
Oder das Tao des Hippogreif
In vielen Mythen der Erde exisitieren solche Vermischungen von Menschen und Tieren, als Wesen von grösserer Stärke oder Weisheit, als Monster oder Heiler. Es sind Erinnerungen der mythologischen Ursprünge im kollektiven Unterbewusstsein.
Diese Vermischung macht uns bewusst, wie verwandt wir sind mit den Tieren und dass der Mensch tatsächlich einiges mit ihnen gemeinsam hat.
Schamanen aus aller Welt haben sich dies immer zunutze gemacht und die Tiere beobachtet, geehrt und sich ihre Potentiale geistig übertragen. In den Powow-Tänzen der nordamerikanischen Indianer  geht der Tänzer eine tiefe Verbindung ein mit dem Tier, das er im Tanz ausdrückt, dasselbe geschieht beim Taichi oder Kungfu aus den asiatischen Ländern.
Der Adler als Sinnbild des erhabenen Überfliegers mit der Fähigkeit ganz genau zu erkennen ist in vielen Kulturen ein wichtiger Begleiter und ziert manches Wappen. Der Beobachter, der Entrückte, Distanz einnehmen und gelassen sein zu können sind die Attribute die witr oft dem Adler zusprechen. Horus in Ägypten ist mythologisch gesehen der Vorläufer von Christus und trägt den Kopf des Falken.
Demgegenüber steht der Mensch, der eine so tiefe Verbindung zu seinem Reittier, dem Pferd eingeht, dass er mit seiner Kraft verschmelzen kann, eins werden kann mit ihm. Manch ein hingebungsvoller Reiter hat dies Gefühl schon erlebt, dass er seine Sinneswahrnehmung auf den Körper des Pferdes ausdehnen konnte und diese als Moment des Glücks erfuhr.
Der Centaur ist eine mythologische Figur der Griechen die vom weisen heiler bis zum lüsternen wilden Mischwesen alles darstellen.
Wenn wir nun die Vogelmenschen mit den Centauren fusionieren, haben wir ein Kraftvolles Mischwesen, das viele vom Menschen bewunderte unde gesuchte Eigenschaften in siech vereint: den Hippogreif. Er hat Wurzeln und Flügel.

Neujahr in Aguas Calientes
Am Machu Pichu ins 2014
Bei Einbruch der Dunkelheit haben wir dann endlich alle „Ofrendas“ für die Zeremonie beieinander und wir wandern von Aguas Calientes zurück zu Mendosas Gelände am Fluss. Ich freue mich darauf, meine neue Mesa am Fusse des Machupichu nochmals einzuweihen!
Bei Mendoza angekommen, bemerken wir, dass er er im Begriff ist zum Dorf zu gehen, stockbesoffen!
Er behauptet wir hätten früher abgemacht und er hättte lange auf uns gewartet, jetzt wolle er ins Dorf zum Feiern. Er schielte uns mit schrägem Alkoholikerblick an. Wir setzen durch, dass er uns den Ort zeigt, den er uns angeboten hat für die Zeremonie und dass er dann ja ins Dorf gehen kann zum Feiern. Natürlich will er dann beim Aufbau des Altars den Schulmeister spielen und drängt uns alle an unsere Grenzen mit dem Muster des „Vernehmungsbeamten“, indem er ales was wir tun kritisiert. Er scheint Vertreter der konservativen Energien, die uns hier bremsen wollen, zu sein! Nachdem er auf Jaquie losgeht, weil sie Paprika auf den Altar gelegt hat,  wird es mir zu bunt und ich lenke ihn mit dem Angebot einer Klangtherapie ab, damit die anderen in Ruhe die Mesa dekorieren können mit all den schönen Dingen, die wir auf dem Markt besorgt hatten! Papacito lässt sich nicht beirren und legt einfach sein Blumenherz aus, ob es dem Mendoza passt oder nicht.
Die Klangharmonisierung des Gehirns hilft dann den Mann etwas zu ernüchtern und zum Zeichen der Verbindung, darf der betrunkene mit uns seine Cocazeremonie machen. Nachher wankt er zu seiner Hütte hinunter um sich weiterhin dem Alkohol hinzugeben!
Wir können  nun endlich beginnen und ich erkenne auch wie offen unsere Gastgeberfrau und ihre Kinder für all die neuen Informationen sind! Ich initiere den Platz, die Berge rundherum und den Fluss mit dem heiligen Rad und wir gehen alle Qualitäten und Farbstrahlenprogramme durch. Vor allem Jaquie reagiert sehr stark! Rama der Sohn entpuppt sich als Indigo und die hellsichtige Tochter tträgt den Regenbogenstrahl Die Mutter hat alles verstanden.
 Das war eine wundervolle Zeremonie und eine iInitierung für diesen heiligen und vibratorisch sehr hoch schwingenden Ort. Es fühlte sich so stimmig an, im anbrechenden Zeitalter der weiblichen Führung in Spirituellen Angelegenheiten, hier unten am Wasser zu arbeiten, im Schoss des Machu Pichu!
Natürlich wurde auch fleissig Cocita gekaut und dargebracht und den Wein mussten wir ja schon anfangs mit Mendoza auf den Boden kippen um der Pachamama unser Blut zu spenden. Für mich war es zwar einfach das was es war, Wein!
Alt und neu fand sich irgendwie im Frieden wieder!
Wir packen die Mesa zusammen um die Gaben in den Fluss zu kippen. Von der Brücke aus, über welche täglich 100 Busse donnern um die Touristen auf den Machu Pichu zu bringen, wollen wir die Mesa instosende Wasser ausleeren. Doch die Brücke ist strengstens bewacht, auch in der Partynacht des Neujahrsfestes! Wir erklären dem Brückenwächter es sei eine Offrenda für Pachamama und wir würden sicher nicht auf den Mach Pichu abhauen. Der Wächter hat volles Verständnis und lässt uns gewähren!
Anschliessend kämpfen wir uns durch das Partygewühl zur Wohnung unserer Krishnagastgeber. Schall und Rauch füllen das enge Tal und Schwefeldampf macht die Luft noch dicker! Aguas Calientes im Neujahrswahn!
Völlig enttäuscht mussten viele Restaurants sehr früh schliessen, da die meisten Touristen halt dann doch lieber in Cuzco Party machen! Wir meditierten dann noch einwenig mit der Gastgeberfamilie, während es draussen krachte und rauchte vom vielen Feuerwerk. Peru das Land grosser Gegensätze!


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