DIE SCHÖNHEIT IST DIE UNMITTELBARE FOLGE DER VERSCHMELZUNG VON WEISHEIT UND LIEBE. SIE IST AUSDRUCK VON FREUDE UND GÖTTLICHER HARMONIE.
Der Narzist, Schönheitswahn oder Selbstliebe?
Bist du auch auf Facebook, dem Buch der Gesichter?
Was früher der Teich oder Brunnen, später die Silberschale, dann der Spiegel war, ist heute das Facebook, ein Reflektor unseres Gesichtes, unserer Gestalt.
Schon immer war es ein Bestreben des Menschen, schön zu sein! Natürlich haben sich im Verlauf der Jahrhunderte die Schönheitsideale und Idole verändert, doch etwas scheint sich nie zu ändern, das Bedürfnis nach jener Harmonie der Verhältnisse, wie sie der goldene Schnitt offenbart, zu streben; es scheint ein universelles Harmoniegesetzt zu existieren und ich denke der Narzist ist auf der Suche danach, indem er sein Gesicht immer wieder mit Liebe betrachtet.
Der narzistische Wahn unserer Jugend, wie er sich beispielsweise im Facebook ausdrückt, scheint einen momentanen gesellschaftlichen Trend auszudrücken, auch "unnatürliche" Schönheit möglich zu machen.
Photoshop bietet uns ungeahnte Möglichkeiten, unser Gesicht so zu verändern, dass es den Konditionierungen durch unsere Idole entspricht. Das Ansehen, das eine Miss geniesst, spricht Bände und in der Gegend, in welcher ich wohne, wurde sogar eine Strasse nach der dort ansässigen Miss Schweiz benannt. Man braucht also nicht mehr Grosses zu erschaffen oder besonders klug zu sein, durch politisches oder soziales Engagement hervorzutreten, um berühmt und geliebt zu werden! In unserer Bilderflut-orientierten Welt reicht es, schön zu sein!
Nur schon deswegen streben unsere Kids danach, einem solchen Idealbild zu entsprechen, neigen zu Narzismus und hegen den grossen Wunsch, prominent zu sein. Schönheit ruft Bewunderung hervor, Prominenz auch und daran hat man scheinbar lange gegessen.
Da es sich nunmehr fast jeder leisten kann, schön zu sein, die Krankenkassen finanzieren ja sogar kostspielige Operationen, ist die Angst vor Neid und Eifersucht ziemlich gewichen. In alten Zeiten wurden schöne Menschen beneidet um die Bewunderung und den Erfolg, der ihnen zuteil wurde und mussten sich tarnen und künstlich verunstalten. Heute ist es umgekehrt. Mit technischen Mitteln und der Möglichkeit in der digitalen Welt Bilder zu bearbeiten, kann jeder schön sein, auch wenn es in der Realität nicht wirklich so ist!
Dies führt natürlich dann auch oft zu Enttäuschungen, wenn Facebook-Bekanntschaften plötzlich real werden, was wiederum dazu führt, dass sich viele junge Menschen lieber in der digitalen Welt begegnen, wo sie so sein können, wie sie es sich wünschen. Kommunikation, Austausch und das "einander Sehen" verlegt sich immer mehr in den Bildschirm daheim und aufs Internet.
Ältere Generationen, die zwar auch schon lange einen Facebook-Account besitzen, können dies nicht verstehen und halten diese Jugendlichen für gestört, da sie kaum einen Antrieb haben, mit schulischen Leistungen oder anderen Gaben hervorzustechen. Der von den Medien eingetrichterte Trend trägt nun seine Früchte: das Bestreben durch Schönheit zum Erfolg zu gelangen. Viele Idole unserer Zeit bestätigen dies ja auch.
Doch was könnte noch hinter dieser Entwicklung stecken? Wer meine anderen Artikel, die sich dem Thema der Schönheit widmen, gelesen hat ahnt vielleicht, worauf ich hinaus will!
Für mich ist die Schönheit eine Eigenschaft, die vielbedeutend ist und die zur Erlösung der Menschheit beiträgt. ( mehr hierzu http://www.heiligeraeder.ch/schoenheit2.html)
Eine Welt, in der es von bösen Geistern, Geschwüren, Annomalien, Teufeln, Verdrängtem, Viren und Elementalen nur so wimmelt, weil jeder sehr bestrebt ist, der Normalität zu entsprechen, und alles andere zu verdrängen sucht. Diese Normalität stammt aber nicht aus universellen Quellen, sondern ist von Menschen definiert worden und basiert oft auf Irrtümern oder Machtverhältnissen.
Allein unser Auge und unser Sinn für Harmonie erinnert sich an eine universelle, göttliche Norm, die sich wie bereits erwähnt im goldenen Schnitt ausdrückt! Ich wage zu behaupten, dass unsere Jugend nach diesen Gesetzen sucht und begonnen hat, die so genannte göttliche Norm auf ihre Körper zu projizieren. Auch wenn dieser Prozess der Korrektur digital vollzogen wird, wird der Traum sichtbar. Das erneute Streben und Suchen nach der Urmatrix, in welcher unser Gesamtpotential in seiner Perfektion abgelegt ist unsere göttliche Erscheinung wieder herzustellen, steht für mich dahinter. Dieser Schönheitstraum der ewigen Jugend und Gesundheit, mit einem Körper und all unseren Aspekten im Einklang und in der Harmonie zu sein und dem goldenen Schnitt zu entsprechen, ist für mich sinnbildlich. Nur haben viele noch nicht erkannt, dass dies auch in der so genannten Realität umsetzbar ist und zu unserer Zukunft gehört!
Durch die nun mögliche Rückverbindung mit unserer Matrix, erleben wir uns selbst als perfekte göttliche Wesen, erhaben über viele so genannten Naturgesetze, die eigentlich nur einem menschlichen Konsensus entspringen und in unserem Feld und unserer Glaubensstruktur verankert sind. In der Schönheit und im Anmut liegt die Fähigkeit, sich über diese erstarrten Strukturen hinwegzusetzen und die göttliche Norm wieder zu verankern. Auch die dem Narzisten innewohnende Selbstliebe führt zu einer höheren Zellschwingung und zu Wohlbefinden. Es ist erwiesen, dass die Liebe heilend und harmonisierend wirkt. Ein Mensch, der sich und seinen Nächsten liebt, wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.
Schönheit ist für mich der Schlüssel zum Paradies, zur Allverbundenheit und ich danke unserer Jugend, dass sie an diesem Traum arbeitet, indem sie ihn zum Ausdruck bringt und ihr Streben auf dieses Ziel lenkt, das für mich die Krönung aller Eigenschaften der Heiligen Räder bedeutet.
Jetzt müssen wir uns nur noch daran machen, unsere Matrix zu erschliessen und wissen, dass wir mit unserem Geist die Gene in unseren Zellen bearbeiten können und die göttliche Norm abrufen, als würden wir unser Foto mit Fotoshop korrigieren! Russische Heiler haben schon allerhand mit dieser Technik erreicht und bei gewissen Menschen bewirken können, dass sogar operativ entfernte Organe nachwachsen. Allein unsere Glaubensmuster stemmen sich vehement gegen solches Tun.
Diese Form der Herrschaft über sich und seinen Körper ist für mich Zukunftsmusik und ein persönliches Matrix-Mandala von Martina Schiffer kann für dich den Schlüssel zu deiner Schönheit bedeuten, da es dir den Zugang zu deiner Urmatrix eröffnet!
Irin Zschokke 12.12. 2010