Heilige Räder

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Von Hüterschaften und der Michaelsleylinie oder Mysterienschulen

Auf unserer Reise nach Südengland im Sommer 2008, zog es uns an Orte der Kraft die allesamt in Zusammenhang mit der Michaelslinie stehen. Wir wurden gebeten, einige Engpässe im Energiestrom dieses Meridians zu heilen, damit der Fluss wieder Bewegung in gewisse blockierte Gebiete bringen kann.

In einer Meditation fragte ich Michael, warum die Menschen ihn immer als Drachentöter darstellten. Er gab zurück, dies sei ein typisch menschliches Missverständnis! Er sei nicht kriegerischer Natur; sein Schwert diene lediglich der Erweckung. Mit der blauen Farbschwingung und mit Klangfrequenzen berühre er die Energiebahnen der Erde oder eben den schlummernden Drachen. Und seine Aufgabe sei es, mit seinem Instrument den Drachen zu erwecken, nicht ihn zu töten! Es sei nicht von ungefähr, dass genau ihm eine Leylinie gewidmet sei, da es ja genau darum ginge, diese fliessenden Energien wieder in Bewegung zu bringen und das dort eingelagerte Verdrängte zu neutralisieren, beziehungsweise, das im Erdinneren gehortete Wissen wieder freizugeben.

Da und dort wurden wir angehalten, Michaels Drachenlinie zu bearbeiten und von blockierenden Traumata zu erlösen, indem wir eine systemische Seelenrückholung machten, um die Vergangenheit des Ortes zu heilen und die Erinnerung an das Trauma zu löschen. Da unter uns ehemalige Hüter der Michaelslinie waren, die ihr Mandat abgegeben haben, oder nun mit allen teilen, welche genügend Mitgefühl besitzen (siehe auch Liebe II), zog es uns als Gruppe immer wieder zu den Orten, an welchen wir für diese Hüterschaft gequält oder getötet wurden, weil wir ihre Geheimnisse nicht preisgeben durften, weil wir Eingeweihte waren. Diese Last des Eingeweiht-seins kann tief in unserem Zellgedächtnis verankert sein und uns immer wieder an der Freigabe von Wissen hindern wollen! Die Angst, in eigenen Reihen gequält zu werden, wenn wir unser Wissen teilen oder von anderen angegriffen zu werden, wenn wir unseren zu hütenden Ort nicht verlassen wollen, ist gross. Genau so gross ist auch die Angst, die Macht von anderen missbraucht zu sehen.
Zeit, diese Last von unseren Schultern zu nehmen und auch die sogenannt heiligen Orte, heiligen Objekte, heiligen Tiere oder gar besonders heiligen Menschen von ihrer Verantwortung zu entbinden und in die Normalität zu entlassen. Allein der Glaube macht den weissen Büffel zu etwas Heiligem! Heute erkennen wir, wohin das führen kann und wie gross die Last der Hüterschaft auf den Schultern derjenigen liegt, welche diese Büffel pflegen und vor Raub oder Missbrauch schützen müssen. Ist denn letztendlich nicht in allen Weltreligionen verankert, dass alles göttlich, oder heilig ist? Haben wir das vergessen?
Das Gitternetz der Heiligen Räder lehrt uns Mitgefühl, was soviel heisst wie Leid des Gegenübers zu lindern oder gar zu vermeiden, ja dem Mitwesen Glück zu bereiten. All diejenigen, welche den Pfad des Mitgefühls und der Schönheit beschreiten, sind in ihrer Entwicklung so weit, dass sie fähig sind, die Verantwortung für ihr Tun zu tragen und diesem Planeten und seinen Bewohnern zum Wohle zu dienen. Wenn eine Nennmenge an solchen Menschen erreicht ist im allgemeinen Prozess des Erwachens, können die alten Konzepte der Hüterschaft, der Hierarchie, der Machtausübung weichen und ein jeder Mensch kann seine Verantwortung wieder zurücknehmen. Dann kann die Verantwortung für das Ganze wieder gerecht untereinander geteilt werden.
Die neuen Archetypen werden nun eingespeist und manifestieren sich stets als Gruppen, welche ein Herz und eine Seele haben, welche die "Oneheartedness" leben, wie sie von allen "Elders" (Älteren) unserer Zivilisationen herübergerettet wurde aus alten Zeiten. Das alte, von den Drachen gehütete Wissen ist freigegeben und vermählt mit den neuen Impulsen des Universums, welche unter anderem durch die Lebensbäume der Heiligen Räder einfliessen.

Unsere Reise führte uns auch nach Tintagel, dem Ort an welchem der legendäre König Artus geboren sein soll. Rudolf Steiner hat Tintagel auch einmal besucht und kommentiert, dass es sich hierbei um eine Mysterienschule handle, wie alle Legenden von 12 Adepten, die sich um einen grossen Lehrer scharen. Diese Tafelrunden seien stets eine Verkörperung der Sonne und des Tierkreises, durch welche jene kosmischen Einflüsse auf der Erde verankert wurden, immer und immer wieder. (siehe Buch Lebensbaum Jetzt von Irin Zschokke)
Was auch immer das heissen mag. Für uns jedenfalls fand ich hierin auch wieder eine Erklärung für die Grundstruktur des Netzwerkes der Heiligen Räder. Wir stellten uns mitten auf das mystische Plateau und fühlten förmlich die Nähe zum Universum. Hier scheint der Schleier zwischen Himmel und Erde ganz dünn zu sein. Und doch fühlte ich auch eine gewisse Trauer des Genius Loci, der eindeutig bessere Zeiten erlebt hat, als dieser Ort noch von praktizierenden Mystikern belebt war. Trotzdem wurde uns dieser Ort von der geistigen Welt angegeben als Abschussrampe für alle Errungenschaften, all das eingeflossene und gesammelte Wissen, das sowohl in alten Steinkreisen, Quellen, den Kornkreisen und verschiedenen Orten der Kraft dieses Landes beherbergt war.
Die Lichtwesen woben alle Bänder und Fasern der Essenz dieses Wissens zusammen und speisten es sowohl ins Netzwerk der Heiligen Räder, welches dort auf Tintagel einen gigantischen Lebensbaum verankert hat, wie auch in den neuen Sitz der Erdkundalini in Südamerika, laut Drunvalo Melchizedek auch der neue Sitz der spirituellen Führung für die nächsten 13'000 Jahre. (siehe Buch: Die Weisse Schlange von Drunvalo Melchizedek)

 



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